Drei exklusive Arena-Shows in Deutschland
Es sind oft die leisen Anfänge, aus denen die größten Rockgeschichten entstehen. 2013, in einem unscheinbaren Keller im US-Bundesstaat Michigan, treffen sich fünf Freunde, um gemeinsam Musik zu machen – ohne Pläne, ohne Plattenvertrag, dafür mit unbändigem Tatendrang. Zehn Jahre später stehen I Prevail auf den größten Bühnen der Welt, füllen Arenen rund um den Globus und zählen zu den einflussreichsten modernen Rock- und Metalbands ihrer Generation. Im Herbst 2026 kommt die Band mit ihrem neuen Album „Violent Nature“ für drei exklusive Arena-Shows nach Deutschland. Ein Tourstopp, der ganz klar auf der Pflichtliste aller Fans stehen sollte.
Vom Internet-Hype zur modernen Rockmacht
Der erste Schritt in Richtung Weltruhm erfolgte 2014 mit einem musikalischen Coup, der die Szene überraschte: I Prevail veröffentlichten auf YouTube ein Metalcore-Cover von Taylor Swifts „Blank Space“. Das Video verbreitete sich rasant, Millionen von Aufrufen machten die Band quasi über Nacht bekannt. Doch I Prevail waren kein Strohfeuer. Kurz darauf folgte die EP „Heart vs. Mind“, die mit druckvollen Riffs, emotionaler Ehrlichkeit und packenden Melodien schnell zeigte, dass hier mehr als ein virales Phänomen am Werk war.
Mit dem Debütalbum „Lifelines“ (2016) gelang schließlich der Durchbruch. Songs wie „Scars“ oder „Stuck in Your Head“ verbanden kompromisslose Energie mit hymnischen Refrains und fanden weltweit ihr Publikum. In den USA und Kanada erreichte das Album Goldstatus, die Band tourte unermüdlich und baute sich eine loyale Fanbasis auf. Aus kleinen Clubs wurden große Hallen, aus Geheimtipp wurden Headliner.
„Trauma“ und „True Power“: Aufstieg ohne Kompromisse
2019 veröffentlichten I Prevail ihr zweites Album „Trauma“ – ein Werk, das ihren Sound entscheidend veränderte. Die Band experimentierte mit elektronischen Elementen, Hip-Hop-Einflüssen und moderner Produktion. Dieser mutige Schritt brachte nicht nur ein deutlich breiteres Publikum, sondern auch Anerkennung aus der Fachwelt: Zwei Grammy-Nominierungen in den Kategorien Best Rock Album und Best Metal Performance unterstrichen, dass hier eine Band am Werk war, die das Genre neu definierte. Songs wie „Bow Down“ und „Breaking Down“ wurden zu Hymnen einer Generation, die sich zwischen Härte und Verletzlichkeit bewegt.
Drei Jahre später erschien „True Power“. Noch einmal härter, moderner und melodischer kombinierte die Band Metalcore, Trap-Elemente und Popstrukturen zu einem explosiven Sound, der die internationalen Charts im Sturm eroberte. Auf den großen Festivalbühnen Europas und Nordamerikas bewiesen I Prevail, dass sie längst zu den ganz Großen gehören. Ihr Name stand plötzlich neben Acts, mit denen sie wenige Jahre zuvor noch als Support unterwegs gewesen waren.
Ein düsteres neues Kapitel: „Violent Nature“
Mit „Violent Nature“ (2025) beginnt nun ein neues Kapitel. Nach dem Ausstieg von Co-Sänger Brian Burkheiser übernahm Eric Vanlerberghe erstmals die komplette gesangliche Bandbreite – von klaren, eingängigen Melodien bis hin zu aggressiven Screams. Gemeinsam mit Gitarrist Steve Menoian, Dylan Bowman, Schlagzeuger Gabe Helguera und Bassist Jon Eberhard hat er ein Album geschaffen, das kompromissloser und düsterer klingt als alles zuvor.
Die Songs pendeln zwischen ungebändigter Wut und tiefgehender Emotionalität. Titel wie „Crawling Skin“ oder „Deep End“ entfalten eine enorme Wucht, getragen von massiven Riffs, treibenden Drums und einem Gespür für dramatische Spannungsbögen. „Violent Nature“ ist kein Wohlfühlalbum – es ist eine wuchtige, direkte Bestandsaufnahme einer Band, die ihre eigene Evolution vorantreibt, ohne Rücksicht auf Trends.
Live auf der Bühne: Hier explodiert alles
So stark ihre Alben sind – die eigentliche Magie von I Prevail entfaltet sich auf der Bühne. Wer die Band schon einmal live erlebt hat, weiß, dass hier keine halben Sachen gemacht werden. Druckvolle Riffs, ein perfekt abgestimmtes Licht- und Visualkonzept und eine Bühnenpräsenz, die vom ersten Ton an packt, verschmelzen zu einem intensiven Gesamterlebnis.
Die „The Violent Nature Tour“ bringt genau das in die großen Arenen. Die Setlist vereint die rohe Energie des neuen Albums mit den größten Songs der vergangenen Dekade. Zwischen brachialen Breakdowns, explosiven Refrains und intimen Momenten entsteht ein Konzertabend, der unter die Haut geht. I Prevail haben sich über die Jahre zu einer Liveband entwickelt, die ihre Fans nicht nur unterhält, sondern mitreißt, fordert und Teil einer gemeinsamen Erfahrung werden lässt.
Support: Polaris und Amira Elfeky
Für die Europa-Etappe der Tour haben I Prevail zwei starke Supports im Gepäck. Polaris aus Australien zählen zu den wichtigsten Vertretern der neuen Metalcore-Generation. Mit Alben wie „The Death of Me“ oder „Fatalism“ haben sie sich weltweit einen exzellenten Ruf erspielt. Technisch versiert, emotional intensiv und live mit enormer Wucht – ein perfekter Co-Headliner.
Den Abend eröffnet Amira Elfeky, eine spannende Newcomerin, die mit ihrem Mix aus Alternative Rock, düsteren Pop-Einflüssen und eindringlicher Stimme für frische Akzente sorgt. Ihre Auftritte sind intensiv und atmosphärisch – ein Auftakt, der neugierig macht und den Abend von Beginn an auf ein hohes Level hebt.
I PREVAIL „THE VIOLENT NATURE TOUR“ 2026
03.10.2026 – Düsseldorf, PSD Bank Dome
05.10.2026 – Stuttgart, Porsche Arena
13.10.2026 – Berlin, Velodrom
Ticketvorverkauf
Der Vorverkauf startet am Freitag, den 10. Oktober 2025, um 10:00 Uhr. Tickets sind zum Preis von 55,00 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten CTS-Vorverkaufsstellen erhältlich. Darüber hinaus können Karten telefonisch unter 01806 – 570070 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus allen deutschen Netzen) sowie online unter fkpscorpio.de und eventim.de bestellt werden.
Präsentiert wird die Tour von Metal Hammer, FUZE, Impericon und MoreCore.de.
Mehr über I Prevail
Aktuelle Musik, Videos und Hintergrundinfos gibt es auf
Mit der „The Violent Nature Tour“ schlagen I Prevail das bislang härteste und ambitionierteste Kapitel ihrer Bandgeschichte auf. Drei Arena-Shows in Deutschland, ein kompromissloses neues Album und eine Liveproduktion, die ihresgleichen sucht – alles deutet auf ein Konzerterlebnis hin, das in Erinnerung bleiben wird.
Fotocredit: FKP Scorpio
Tags: fkp scorpio I Prevail